Umweltarena in Spreitenbach
|
Christa Rigozzi und Kurt Lüscher
|
Ein Saal voll vergnügter Tischrunden
|
Das Universum hat in der Schweiz auf einer Zweihunderternote Platz. Und fast die gesamte Energie-, ICT- und Gebäudetechnikbranche sowie ein Teil der Mobilitätsbranche zusammen mit viel Prominenz aus Politik und Verwaltung, in der Umweltarena in Spreitenbach. Dort fand, zum sechsten Mal und wie immer gegen Ende Oktober, die Smart Energy Party statt.
(asut) – Im Zentrum der Smart Energy Party steht, wie könnte es anders sein, die Energie. In vielfältigster Form: Die, die von einem rappelvollen und bis auf den letzten Winkel ausverkauften Saal ausgeht, in dem mehr als 1000 vergnügte Menschen gemeinsam tafeln, sich angeregt unterhalten oder vom vielfältigen Bühnenprogramm unterhalten lassen. Die Energie, die spürbar in der Luft liegt, wenn so viel Prominenz in einem Raum versammelt ist: An diesem Abend waren das, um nur eine kleine Auswahl zu geben, der Nationalratspräsidenten Dominique de Buman (CVP) da, und auch der Direktor des Bundesamts für Energie, Benoît Revaz. Dazu der Chef von ABB Schweiz Robert Itschner, Siegfried Gerlach, CEO von Siemens Schweiz und der Generalmanager von Schneider Electric Schweiz, Simon Ryser. Weiter der Direktor des VSE, Michael Frank, VSG-Direktorin Daniela Decurtins, Electrosuisse-Präsident Urs Rengel, Daniel Schaffner von Energie Wasser Bern und Conrad Ammann von der EBM. Dazu die Energie, die der Gastgeber und Initiant des Anlasses, Kurt Lüscher, mit seinem Team ganz offensichtlich in das gute Gelingen des Abends gesteckt hatte. Die umwerfende südländische Energie von Christa Rigozzi, die als Moderatorin gekonnt und mit sprühendem Charme durch den Abend führte. Die von Ariella Käslin beeindruckend anschaulich geschilderte Mordsenergie, die der Spitzensport einem jungen Mädchen abverlangt. Die Energie der Materie, die im Weltall schlummert und die, wie ETH Professor und Teilchenphysiker Günther Dissertori in einem geistreichen Referart darlegte, nicht nur auf der neuen 200er-Note dargestellt ist, sondern auch in uns allen steckt, selbst wenn wir am Abend manchmal hundemüde sind. Der ungemein energische Humor von Fabian Unteregger schliesslich, der selber offenbar ein so ungeheures Energiebündel ist, dass er sich nicht damit begnügen kann, ein umwerfender Komiker zu sein, sondern daneben auch noch Arzt ist.
Und warum so viel Energie? Weil es an der Smart Energy Party sozusagen darum geht, die Transformation der Energiebranche energisch anzukurbeln. Denn diese Transformation, die im Namen der drei D (Dekarbonisierung, Dezentralisierung und Digitalisierung) zurzeit vonstatten geht, kann nur dann gelingen, wenn sie sich auf ein erfolgreiches Zusammenwachsen, eine Konvergenz der Branchen und der Sektoren stützen kann. Und dazu trägt die Smart Energy Party als riesiger und rundum gelungener Networking-Anlass sehr energisch ihren Teil bei.
Ariella Käslin
|
Günther Dissertori
|
Fabian Unteregger
|
(Fotos: Smart Energy Party)