(cdh) – Free-Float-Angebote sind verschiedentlich und auch in der Schweiz in die Kritik geraten, weil einzelne Unternehmen grosse Mengen von niederwertigen Fahrrädern in Städte wie Zuürich «gekippt» haben und anschliessend geringe Anstrengungen für Unterhalt und Pflege der Fahrräder zeigten. Um ähnlichen Problemen mit den E-Trottinettes vorzugreifen, sind verschiedene europäische Städte aktiv geworden.  So pocht zum Beispiel Mailand darauf, erst klare Regelungen für ein überschaubares und sicheres Angebot zu schaffen, bevor die E-Roller durch seine Strassen flitzen dürfen. Und Paris hat seine 15'000 E-Tretroller von den Trottoirs verbannt. Die Stadt Zürich verlangt ihrerseits von allen E-Trottinetteverleihern den Sicherheitsnachweis einer unabhängigen Prüfungsstelle. Und was die Verkehrsregeln betrifft, ist die Lage klar: Auf ihrer Webseite erinnert die Stadtpolizei Zürich daran, dass Elektro-Trottinetts als «Leicht-Motorfahrräder» gelten. Im Verkehr sind sie den Fahrrädern gleichgestellt und müssen Radstreifen und -wege benutzen. Fahren auf dem Trottoir ist verboten.